Hör-Schreiben  
Die Wörter durch Struktur-Übungen mit Bildkarten und Wortstreifen einprägen
Automatisiertes Schreiben

Vorderseite einer Bildkarte

 
Fürs Einordnen
 ins Register



Wortstreifen,
 der beim handelnden Einprägen zuerst als Wortkärtchen, dann als Silbenkärtchen
 und zuletzt als Buchstabenkärtchen  verwendet wird


v

Zum Ausmalen als Nachweis einer erfolgreichen Automatisierung

 



Würfelpunkte, wichtig fürs Spielen


Rückseite der Bildkarte

 



Lösung für die Selbstkontrolle

Farbige Schneidelinien
 auf der Rückseite des Wortstreifens: Rot ist die Linie zum Zerschneiden in Silben, Gelb für das Zerschneiden in Einzelbuchstaben.

 

 

 



In der Ausgabe
Bayern  die
Lösung auch  in VA

 

Mit Bildkarten und Wortstreifen 

können bis zu acht Übungen an jedem Wort ausgeführt werden, 
jede nur handelnd oder auch schriftlich, in Alleinarbeit, Partnerarbeit oder im Spiel. 

Die Anzahl der in einer Sequenz geübten Wörter, sowie Anzahl und Auswahl der Übungen können individuell vom Lehrer oder auch vom Schüler selbst gewählt werden. 

So ist die Bubu-Kartei wirklich ein Arbeitsmittel, das jegliche Individualisierung und Differenzierung zulässtaber auch im traditionellen Unterricht seine Bestimmung erfahren kann.

          Oft gestellte Fragen

Wie lange dauert es, bis die Wörter sicher eingeprägt sind?
Für eine Sequenz gibt man Durchschnitts-Schülern in der Regel zwei Wochen Zeit. In dieser Zeitspanne üben sie im Regelfall - wenn die Kartei für alle Schüler gleichzeitig im Klassenverband eingesetzt wird -  8 bis 12 Wörter mit sechs verschiedenen Spielen ein. Eine Erweiterung auf  acht Spiele ist gegebenenfalls möglich und wird in der Lehrerhandreichung genau beschrieben.
Müssen alle Übungen ausgeführt werden?
Nein! Individualisierung hat Vorrang.
Rechtschreibsichere Schüler können sogar bereits mit der letzten Übung, dem "Lautieren oder Schreiben aus dem Gedächtnis" beginnen, aber das Beherr- schen der richtigen Schreibweise sollte dann zweimal zu verschiedenen Zeiten
z. B. durch das "Bubu-Spiel" überprüft werden. Das Ausmalen der Kreise in der oberen rechten Ecke der Karteikarte bestätigt die gelungene Ausführung.

Die Anzahl der Übungen wählt der Lehrer je nach Leistungsstand der Klasse, nach dialektgefärbter Sprache der Gegend, nach fortgeschrittenem Schuljahr
und nicht zuletzt nach dem Leistungsstand des Einzelkindes, der geprägt ist
von Kulturkreis, Alter, Intelligenz und vorangegangener Übung.
Ist auch Alleinarbeit möglich?  Ist schriftliches Arbeiten möglich?
Selbstverständlich können alle Übungen in Alleinarbeit handelnd und auch schriftlich ausgeführt werden. Sie sind dann nicht so lustig, aber durch Far- bigkeit und hantierendes Lernen immer noch sehr motivierend. Im Lehrerheft
und auf der Rechtschreib-CD finden Sie dazu detaillierte Anleitungen.
Wie werden die Karten am besten aufbewahrt?

Nach dem Auseinandertrennen der Register-Karten werden  die Karteikarten
von den Schülern nach dem ABC eingeordnet. Eine gute Leseübung für die Kinder! Alle käuflichen Karteikästen sind teuer und können die große Anzahl 
der Kärtchen nicht aufnehmen.


Im 1. Schuljahr eignen sich dafür die kostenlosen durchsichtigen Dosen
z. B. für Fleischsalat. Die kleinen sind ohne Deckel, aber die Karten sind leicht zu greifen, die höheren mit Deckel eignen sich zum Stapeln. Sind die Deckel einmal zu stark verbogen, so sind sie ohne Kosten ersetzbar. Auch die stabilen  Nagelboxen eignen 
sich. Mit Deckel findet man genügend Frischhalte-Dosen im Haushalt.


Wenn die Kärtchen im 2. Schuljahr immer mehr  werden, ist die Salz- letten-Dose die ultima ratio: stabil, wenn beide Behälter ineinander ge- schoben werden, kostenlos,  kräftig genug,  genau passend - aber ohne Deckel. 
Wünscht man zum Stapeln im Klas- senzimmer Dosen mit Deckel, so
findet man im Haushalt bestimmt ei-
ne passende Frischhalte-Dose.

          

   
Die 8 bis 12 Karten einer Übungssequenz sollten für ca. zwei Wochen in einer kleineren Dose für den täglichen Transport in der Schultasche liegen.


Frischkäsedosen - mit einem Gummi gesichert - eignen sich hervorragend  
für diese Menge an Bildkarten, Wort-
streifen, Chips und Würfel. 


Die elegante Lösung ist eine  "Klick-Box", wie sie für  Pausebrote, und Ähnliches üblich ist.

         

Was wird noch benötigt?

4 Würfel, einige Chips bzw. Kieselsteinchen, sonst nichts! 

Drei Würfel werden durch kostenlose Aufkleber umfunktioniert (Bei der Bestel-
lung der Kartei anfordern!). Sie bestimmen die Spielregel und machen das Ge- winnen für jeden möglich, auch für den leistungsschwachen Schüler.

Aufkleber für Würfel im 1. Schuljahr

Aufkleber für Würfel im 2. Schuljahr

Sind die Spielregeln schwierig?
Der Würfel bestimmt die Spielregel. Das erleichtert das Einprägen der Spielregel. 
Es spielen immer nur zwei Partner, die nebeneinander sitzen müssen.
Die Spielregeln sind für jede Sequenz während des ganzen Schuljahres gleich.
Die Spielregeln der ersten und zweiten Klasse unterscheiden sich nicht grundsätzlich.
  
    

Im Folgenden können Sie beispielhaft den Verlauf einer Sequenz erleben, bestehend aus sechs verschiedenen Spielen, mit denen die Schüler die Grundwortschatzwörter systematisch einprägen, durch Selbstkontrolle überprüfen und am sechsten Tag durch Lautieren oder Schreiben deren erfolgreiche Automatisierung beweisen.